Aktuelles (Berichte)

Ohne Gott können wir nichts tun. Ohne Menschen möchte Gott nichts tun.

hl. Augustinus (354-430)

„Nimm und lies“ – augustinisches Literaturcafé

Unser Konvent lud am 28. Oktober 2018 zur ersten Veranstaltung dieser Art ein, in der wir uns über Literatur austauschten und Lesetipps gaben.


Sonntag 28. Oktober 2018
Berichte


Auf seinem Bekehrungsweg hörte der hl. Augustinus in seinem Innern die Worte „Nimm und lies“, woraufhin er zur Bibel griff und dort im Römerbrief auf das entscheidende Wort traf, das seine Lebenswende herbeiführte.

Nimm und lies - der hl. Augustinus im Chorgestühl in der Augustiner Kirche in Würzburg mit einer Schriftfahne. Nimm und lies - der hl. Augustinus im Chorgestühl in der Augustiner Kirche in Würzburg mit einer Schriftfahne. Ein Kloster ohne Bücher ist unvorstellbar. Gewöhnlich wird bei den Mahlzeiten vorgelesen, darüber hinaus gehört das Lesen aus der Hl. Schrift, die lectio divina, oder aus sonst einem geistlichen Buch zum täglichen Programm.

Warum sollten wir im Konvent also nicht zu einem Literaturcafé einladen und uns darin über Literarisches austauschen? In unserer ersten Veranstaltung dieser Art stellten wir einander gegenseitig erst kürzlich oder auch wiederholt gelesene Bücher vor, gaben Lesetipps und erfuhren auf diese Art und Weise etwas über unsere literarischen Vorlieben. Die Spannbreite der vorgestellten Bücher reichte von Ernsthaftem bis zu Lustigem, von Geistlichem bis zu Informativem, von Berührendem bis hin zu Nachdenklichem.


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