Aktuelles (Berichte)

Ohne Gott können wir nichts tun. Ohne Menschen möchte Gott nichts tun.

hl. Augustinus (354-430)

Was mir mein Namenstag bedeutet

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Sonntag 29. Juni 2025
Berichte


29. September: Hl. Michael, hl. Gabriel, hl. Raphael

“Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft und sie empfing vom Heiligen Geist.
Maria sprach, ‘Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach seinem Wort’.
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.”
Dieses sogenannte “Angelusgebet” beten wir im Kloster täglich. Es ist mein Namenspatron, der Erzengel Gabriel, der durch seine Botschaft der Menschheit große Freude gebracht hat. Die Gotteskraft in sich tragend, begegnet er Maria.

Zwei Gestalten – zwei Welten
Himmel – Erde
Verheißung – Erwartung
Gabe – Hingabe
Wort – Antwort
Du bist voll der Gnade
Gott wird Mensch in dir – es geschehe in mir

Sr. M. Gabriela Zmuda


4. Juli, Hl. Ulrich

Der Namenstag ist für mich die Erinnerung an die Zusage Gottes, dass er mich bei meinem Namen gerufen hat. Das bedeutet: Er kennt mich ganz und gar, er weiß um mich, liebt mich und will mit mir in Beziehung bleiben!
Diese Zusage möchte ich beantworten mit meinem Leben. Dazu gibt mir mein Namenspatron, der hl. Ulrich von Augsburg (890 – 973), wichtige Impulse. Fünf Wesenszüge prägten ihn: Gottvertrauen, Gebetsfreude, Demut, Gerechtigkeit und Liebe – und all das in steter Sorge um Benachteiligte, um eine feierliche Liturgie und (in heutiger Sprache) um synodale Strukturen in der Kirche.
Wie alle Schwestern unseres Ordens trage ich auch noch den Namen Maria, der mir ebenso wichtig ist. Maria ist mir Vorbild: Sie ist ganz offen für Gottes Wirken an ihr und weist von sich weg auf ihren Sohn Jesus mit den Worten „Was er euch sagt, das tut!“

Sr. M. Ulrike Brand


2. Juli, Maria Heimsuchung

Maria ist erfüllt von der großen Verheißung,
dem großen Segen ihres Lebens.
Sie hat sich ganz in Gottes Hand gelegt
und erfährt an sich die Größe seines Wirkens.
Sie ist erfüllt von Freude, von Freude über ihren Gott.

Maria eilt, um Elisabeth zu begegnen –
hier sind zwei Menschen erfüllt von Gott.
Jede mit Gott im Herzen lässt sich in Dienst nehmen.
Jede mit Gott im Herzen trägt ihn zur anderen.
Jede ist voller Sehnsucht und wacher Erwartung.

Heimsuchung – Gott begegnet Gott im Menschen.

Heimsuchung – Urbild menschlicher Begegnung.

Heimsuchung – ein Mensch, der dich an Gott teilhaben lässt.

Heimsuchung – Aufbruch des Augenblicks zur Ewigkeit.

Sr. M. Laetitia Eberle

Lat. “Laetitia” heißt “Freude” und ich habe mir als Namenstag das Fest Maria Heimsuchung gewählt, das an den Besuch der Gottesmutter Maria bei ihrer Verwandten Elisabeth erinnert.


29. Juni, Hl. Petrus und Paulus

Am Wichtigsten ist mir die Erinnerung an meinen Vater Peter und meinen Firmpaten und Onkel Paul. Der hl. Petrus ist für mich auch wie ein Schutzpatron. In meinem eigenen Leben entdecke ich mehr und mehr, dass beide Charaktere in mir leben: Petrus, der Temperamentvolle, und Paulus, der wachsam auf das geachtet hat, was sich in seinem Leben ändern will. Er blieb stets “dran” und ließ sich formen. Beide haben Sie gemeinsam, dass sie eine große Leidenschaft für den Herrn Jesus Christus hatten und an ihm Maß genommen haben. Beide wollten hineinwachsen in die Pläne Gottes mit ihnen, das ist mir Anspruch und Ermutigung zugleich.

Peter Bals


27. Februar, Hl. Veronika

Der Name Veronika setzt sich zusammen aus den zwei griechischen bzw. lateinischen Bestandteilen “vere icon” – wahres Abbild (Christi).
Nach bilblischer Darstellung reicht eine Frau aus der Volksmenge dem kreuztragenden Jesus ein Schweißtuch. Dieses Tuch erhält sie zurück mit dem Abdruck des vom Leid gezeichneten Antlitzes Jesu.
Diesen Namen habe ich mir deshalb als Ordensmamen ausgewählt, weil ich mich bei jeder Nennung meines Namens an das Leiden Jesu Christi und seiner Heilsbedeutung erinnert fühle.

Sr. M. Veronika Maaßen


Sie sind herzlich eingeladen, an dieser Reihe mitzuwirken! Schicken Sie mir Ihre knappen Gedanken per E-Mail: E-Mail schreiben


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